Hallo,
du hast ein Baby im Alter von 10 Monaten und möchtest wissen, welche Gewürze für Babys geeignet sind? Da hast du dir die richtige Frage gestellt. In diesem Artikel gebe ich dir ein paar tolle Tipps, was du deinem Baby an Gewürzen geben kannst, und worauf du dabei achten musst. Lass uns also loslegen!
Du solltest bei Babys ab 10 Monaten nur sehr wenig Gewürze verwenden. Am besten ist es, wenn du keine Gewürze verwendest und das Essen für dein Baby einfach und natürlich bleibt. Wenn du dennoch Gewürze verwenden möchtest, solltest du nur sehr milde Gewürze wie etwas Salz oder Pfeffer verwenden.
Gesunde Ernährung für Babys: Verzicht auf Salz, Pfeffer, Zucker, Honig und Chili
Du solltest bei der Ernährung deines kleinen Schatzes auf einiges achten. Salz, Pfeffer, Zucker, Honig und Chili sind für dein Kind tabu. Denn Salz kann von den Nieren noch nicht ausreichend abgebaut werden, Honig kann das noch schwache Immunsystem belasten, und Pfeffer und Chili reizen die Magenschleimhaut in hohem Maße. Daher solltest du auf diese Gewürze möglichst verzichten. Stattdessen kannst du deinem Kind andere, gesunde Zutaten anbieten, zum Beispiel frisches Gemüse oder Obst, Hülsenfrüchte oder Vollkornprodukte. Auch Kräutermischungen sind eine schmackhafte und gesunde Alternative.
Keine Gewürze für Babys: Magenschleimhaut schützen
Dein Baby hat noch ein noch sehr junges und empfindliches Immunsystem. Daher solltest Du bei der Ernährung Deines Babys vorsichtig sein und keine Gewürze verwenden. Dadurch können Atem- und Schluckbeschwerden hervorgerufen werden. Die Magenschleimhaut Deines Babys ist noch nicht ganz ausgereift und deshalb vermag sie viele Gewürze nicht zu vertragen. Deshalb ist es besser, keine Gewürze zu verwenden und Dein Baby nur mit milden Zutaten zu füttern. Somit kannst Du sicherstellen, dass es sich gesund entwickelt und es keine gesundheitlichen Probleme gibt.
Gewürze für Babys ab einem Jahr – Würzen mit Rücksprache
Ab einem Jahr kannst du dein Baby an die Vielfalt der Gewürze heranführen. Es empfiehlt sich, zunächst einzelne Gewürze wie Thymian, Rosmarin, Lorbeerblatt, Oregano, Muskatnuss, getrocknete Paprika, getrocknete Tomaten sowie Ingwer auszuprobieren. Ab einem Alter von zwei Jahren sind dann alle Gewürze für dein Baby geeignet. Bevor du mit dem Würzen beginnst, solltest du aber immer mit dem Kinderarzt Rücksprache halten und bei Unsicherheit die Dosis lieber geringer halten. Denn wie bei allen Lebensmitteln gilt auch bei Gewürzen: Wenn es zu viel ist, kann es deinem Kind nicht gut tun.
Gib Baby ab 9. Monat Paprika – Vermeide Blähungen und Bauchschmerzen
Du solltest deinem Baby erst ab dem 9. Monat Paprika geben. Dieser Wirkstoff ist schwer verdaulich und die Schale kann fast gar nicht verdaut werden. Dadurch können Blähungen bei Säuglingen entstehen, welche wiederum zu Bauchschmerzen führen können. Daher ist es wichtig, dass du deinem Baby erst ab dem 9. Monat Paprika gibst. Achte zudem darauf, dass du die Paprika sehr fein pürierst und den Babys nur eine kleine Menge davon gibst. So kann dein Baby die Paprika besser verdauen.

Babys ab 1 Jahr: Paprika essen mit Vorsicht genießen
Du möchtest Deinem Baby Paprika geben? Das ist eine gute Idee, aber warte lieber bis es etwa ein Jahr alt ist. Die Schale der Paprika ist nämlich relativ unverdaulich und könnte Deinem Baby starke Blähungen und Bauchschmerzen verursachen. Wenn Dein Baby Paprika essen möchte, solltest Du darauf achten, dass es gründlich kaut. So kann es die Vitamine und Nährstoffe der Paprika aufnehmen und die Schale verdauen.
Milde Kräuter für Babys Beikost: Basilikum, Minze & mehr
Du bist gerade dabei, deinem Baby die Beikost einzuführen und überlegst, welche Kräuter du verwenden könntest? Dann solltest du darauf achten, dass du nur milde Kräuter wie z.B. Basilikum, Minze, Schnittlauch, Koriander oder Petersilie verwendest. Scharfe Gewürze wie Kurkuma, Chili, Curry, Pfeffer oder auch Honig sind noch nicht für den Start geeignet. Verwende am besten nur kleine Mengen an Kräutern und achte auf dein Baby. Wenn dein Kind die neuen Gewürze gut verträgt, kannst du die Menge langsam erhöhen.
Kleinkindern unter 2 Jahren: Verzichte auf starke Gewürze!
Kleinkinder unter zwei Jahren sollten besser auf starke Gewürze wie Chili und Pfeffer verzichten. Denn sie können ihnen Magenschmerzen bereiten, da ihr Magen-Darm-Trakt noch sehr empfindlich ist. Außerdem ist es möglich, dass die Gewürze Allergien auslösen. Deshalb solltest Du lieber auf leichtere und mildere Aromen zurückgreifen. Leichtere Gewürze, wie z.B. Paprika, Thymian, Oregano oder Basilikum, können auch deinem Baby schon ab dem ersten Lebensjahr gereicht werden. Achte aber darauf, dass du die Gewürze nur sehr sparsam und eher verdünnt nutzt. So kannst du sicher sein, dass du deinem Kind keine gesundheitlichen Probleme bereitest.
Kein Salz für Babys in den ersten 12 Monaten
Du hast in den ersten zwölf Monaten noch kein Salz nötig! Da die Nieren deines Babys noch nicht vollständig ausgereift sind, solltest du deinem Kind kein Salz zuführen. Babynahrung enthält normalerweise schon genug Salz, um die Bedürfnisse deines Lieblings zu decken. Wenn du selbst kochst, verzichte dann auch auf zu viel Salz. Es kann sonst zu einer ungesunden Aufnahme von Natrium und anderen Mineralstoffen führen – das ist einfach nicht gut für dein Baby! Nach dem ersten Lebensjahr kannst du dein Kind langsam an salzigen Speisen gewöhnen. Aber sei vorsichtig und setze nicht zu viel auf einmal. So vermeidest du, dass dein Kind zu viel Natrium aufnimmt.
Gib deinem Baby ab Beikostreife Ceylon-Zimt – Allergiegefahr beachten
Du kannst deinem Baby ab Beikostreife Zimt geben, solange es sich um hochwertigen Ceylon-Zimt handelt. Achte darauf, nur kleine Mengen zu verwenden, da Babys eine geringere Toleranz gegenüber Gewürzen haben als Erwachsene. Normalerweise wird ab einem Alter von 10 Monaten empfohlen, Zimt zu geben. Allerdings gibt es dafür keine wissenschaftliche Grundlage und du kannst deinem Baby auch schon früher Zimt geben. Es ist jedoch wichtig, dass du auf die Allergiegefahr achtest und dein Baby auf allergische Reaktionen überwachst.
Babys und Kleinkinder gesund ernähren – kein Salz!
Hallo! Hast du schon mal daran gedacht, deinen Schatz ab und zu mit etwas Extra zu verwöhnen? Wenn Kinder erstmal älter sind, dann kannst du ihnen bei den Mahlzeiten ein bisschen Würze und Süsse geben. Aber bitte niemals Salz! Salz ist nämlich für Babys und Kleinkinder bis zum ersten Lebensjahr absolut tabu. Ihre noch unentwickelten Nieren können damit nicht umgehen. Breie für Säuglinge sollten deshalb gar kein Salz, Zucker oder andere Gewürze enthalten. Aber zum Glück gibt es ja noch viele andere Möglichkeiten, um Babys und Kleinkindern eine schmackhafte Mahlzeit zu zaubern. Es lohnt sich, etwas mehr Zeit und Mühe in die Zubereitung von Babynahrung zu investieren. Denn dein kleiner Liebling verdient etwas Besonderes!

Honig für Babys ab 1 Jahr – Wohlbefinden steigern
Wenn Dein Schatz mindestens 1 Jahr alt ist, ist es an der Zeit, ihm Honig zu geben. Allerdings solltest Du darauf achten, dass die Darmflora Deines Kindes sich schon gut entwickelt hat. Erst dann ist es unbedenklich, Honig zu füttern. Eine gute Möglichkeit, Honig zu füttern, ist, ihn in den Abendbrei zu mischen. Dabei solltest Du aber nur eine kleine Menge verwenden. So kann Dein Kind die wertvollen Nährstoffe, die der Honig zu bieten hat, zu sich nehmen und sein Wohlbefinden steigern.
Ist Dein Baby bereit für den ersten Brei? 7 Monate und mehr!
Du fragst Dich, wann Dein Baby bereit für den ersten Brei ist? Normalerweise ist Dein Baby ab dem 7. Lebensmonat reif für den ersten Brei. Allerdings gibt es auch Babys, die erst viel später dazu bereit sind. Dies ist normal und kann auch daran liegen, dass jedes Kind in seinem eigenen Tempo entwickelt. Versuche, Dein Baby auf den richtigen Zeitpunkt zu warten und ihm zu vertrauen, dass es weiß, wann es bereit ist.
Um sicherzustellen, dass Dein Baby bereit für den Brei ist, solltest Du sicherstellen, dass es gewisse Fähigkeiten erworben hat. Dazu gehören unter anderem, dass es fast selbstständig sitzen kann, Dinge greifen und mit der Hand zum Mund führen kann und auch im Mund behalten kann. Dies sind alles Dinge, die Dein Baby braucht, um den Brei richtig genießen zu können.
Der einzige Grund, der gegen das Füttern von Brei an Babys sprechen würde, wäre das Risiko des Verschluckens. Daher ist es wichtig zu wissen, dass Dein Baby einige Fähigkeiten erwerben muss, bevor es bereit ist für das Füttern. Wenn Du unsicher bist, solltest Du vor dem Start mit dem Breifüttern unbedingt Deinen Kinderarzt um Rat fragen.
Tomaten ab dem ersten Lebensjahr in den Speiseplan einbauen
Ab dem ersten Lebensjahr ist es an der Zeit, Tomaten in den Speiseplan einzubeziehen. Dabei ist es wichtig, dass du die Tomaten vor dem Verzehr genauer untersuchst, damit du sicherstellen kannst, dass sie keine grünen Stellen aufweisen. Außerdem solltest du die Stielansätze unbedingt entfernen, da sie einen bitteren Geschmack haben.
Es empfiehlt sich, Tomaten in kleinen Mengen einzuführen, um zu sehen, wie dein Kind reagiert. Wenn dein Kleinkind die Tomaten mag, kannst du gern mehr davon in den Speiseplan einbauen. Tomaten sind sehr gesund und reich an Vitaminen und Mineralstoffen, die für eine gesunde Entwicklung wichtig sind. Achte darauf, dass die Tomaten nicht zu reif sind, damit sie leichter zu kauen sind und sich nicht zu sehr zerfallen.
Baby-Ernährung: Ab 9. Monat in kleinen Mengen geben
Monat in kleinen Mengen geben
Hey du! Tomaten sind zwar lecker, aber sie sind schwer verdaulich und können zu sauer sein. In manchen Fällen kann es sogar dazu führen, dass dein Baby einen roten Po bekommt. Auch Rote Bete sollte erst ab dem 9. Monat gegeben werden – aber nur in kleinen Mengen. Das liegt an dem hohen Nitratgehalt. Genauso verhält es sich bei Spinat und Mangold. Auch hier gilt: erst ab dem 9. Monat in kleinen Mengen und nicht wieder einfrieren.
Erbsen – eine ausgezeichnete Quelle für Babys Nährstoffe
Du hast bestimmt schon viel über Erbsen gehört, aber weißt du auch, dass sie eine ausgezeichnete Quelle für viele Nährstoffe sind? Sie sind reich an Vitaminen und Mineralstoffen, einschließlich Eisen, Kalzium, Vitamin B und Vitamin C. Außerdem sind sie eine gute Quelle für Protein, Ballaststoffe und Antioxidantien. Deshalb empfehlen viele Ernährungswissenschaftler, sie in Babys Ernährung zu integrieren, allerdings erst ab dem achten Lebensmonat. Einige Babys reagieren auf Erbsen jedoch empfindlich und leiden unter Blähungen oder Bauchschmerzen. Wenn du also mit Erbsen für dein Baby anfangen möchtest, starte langsam und gebe nur ganz kleine Mengen. Warte außerdem, bis dein Kind schon Erfahrungen mit Beikost gemacht hat, damit es sich an den Geschmack gewöhnen kann.
Säurehaltiges Obst und Gemüse für Babys: Vorsicht ist geboten!
Wenn Du Dein Baby fütterst, solltest Du säurehaltiges Obst und Gemüse wie Orangen, Kiwis und Tomaten mit Vorsicht genießen. Diese Lebensmittel können bei manchen Babys zu einem wunden Po führen, was sehr unangenehm für sie sein kann. Daher ist es ratsam, solche säurehaltigen Lebensmittel erst einmal in kleinen Portionen zu probieren. Auch andere säurehaltige Obst- und Gemüsesorten, wie Zitronen, Ananas oder Paprika, solltest Du Deinem Baby nur in Maßen geben. Wenn die Nahrung Deines Babys zu sauer ist, kann auch eine Ernährungsumstellung helfen und säurehaltige Lebensmittel durch weniger saure Lebensmittel ersetzen. Probier es aus und beobachte, ob sich Dein Baby dann besser fühlt.
Blumenkohl Babybrei: Eine gesunde Option ab dem 6. Lebensmonat
Ab dem 6. Lebensmonat und wenn Dein Baby schon Erfahrung mit Brei hat, kann ein Blumenkohl Babybrei eine willkommene Abwechslung im Speiseplan sein. Blumenkohl hat keinen aufdringlichen Geschmack, aber eher eine leicht nussige Note. Für Babys ist er eine gesunde Option, da der Blumenkohl reich an Ballaststoffen und Vitaminen ist. Außerdem ist er eine tolle Beilage für Gerichte, die Du Deinem Baby anbietest, da er eine weiche Konsistenz hat und leicht zubereitet werden kann.
Gewürze ab dem 6. Monat: So gewöhnst Du Dein Baby an Gewürze
Ideal ist es, Gewürze schon ab dem 6. Monat in die Familienkost einzuführen. In manchen Babykost-Gläschen ist bereits eine milde Würze enthalten, zum Beispiel Basilikum. Ab dem 10. Monat kannst Du mehr Gewürze verwenden, aber achte darauf, dass Du sie nur in sehr geringen Mengen hinzufügst. So kannst Du Dein Baby schon früh an Gewürze gewöhnen, aber es nicht überfordern.
Ab 8 Monaten Kekse als Leckerei für Babys – gesund und mit wichtigen Nährstoffen
Du kannst deinem Baby ab dem achten Monat Kekse als kleine Leckerei anbieten. Allerdings solltest du darauf achten, dass sie nicht die Hauptmahlzeit deines Babys darstellen. Wähle Kekse, die nur wenig Zucker und Palmöl enthalten, denn sie sind gesünder. Einige Kekse werden extra für Babys hergestellt und enthalten oft obendrein noch wichtige Vitamine und Nährstoffe, die dein Baby braucht. Gebe deinem Baby die Kekse nur in Maßen, denn zu viel Zucker und Fett kann nicht gut sein.
Vermeide Rohmilch, Weichkäse & Co. im 1. Lebensjahr
Vermeide im ersten Lebensjahr Rohmilch, Weichkäse aus Rohmilch, rohes und nicht ausreichend durchgegartes Fleisch, Rohwurst wie Landjäger und Salami, Rohschinken, rohen und geräucherten Fisch sowie alle Lebensmittel, die rohe Eier enthalten, wie z.B. Tiramisu. Diese haben ein erhöhtes Risiko, Keime wie Salmonellen und Listerien zu enthalten. Auch die Lebensmittel, die du für dein Baby vorbereitest, sollten gut gekocht sein, damit es nicht zu Infektionen kommt. Achte darauf, dass du Fleisch, Fisch, Eier, Käse und Milchprodukte gründlich erhitzt. Auf diese Weise reduzierst du das Risiko, dass dein Baby Keime aufnimmt.
Fazit
Für Babys ab 10 Monaten kannst du die folgenden Gewürze verwenden: Salz, Pfeffer, Kurkuma, Paprika, Knoblauch, Basilikum, Koriander, Rosmarin und Oregano. Vermeide es, zu viele Gewürze zu verwenden, da Babys noch sehr empfindlich sind und man nicht zu viel Salz geben sollte. Achte darauf, dass die Gewürze frisch sind, um die beste Qualität zu erhalten.
Du siehst, dass Babys ab 10 Monaten Gewürze essen können. Trotzdem solltest du vorsichtig sein und nur sehr milde Gewürze verwenden. Wenn du unsicher bist, was du deinem Baby geben kannst, solltest du immer deinen Kinderarzt konsultieren. So kannst du sichergehen, dass du alles richtig machst und dein Baby gesund und glücklich aufwächst.