Hallo liebe stillende Mütter,
in diesem Artikel geht es darum, welche Gewürze beim Stillen tabu sind. Viele werdende Mütter haben sich schon einmal gefragt, welche Gewürze sie während des Stillens besser nicht verwenden sollten. Deshalb schauen wir uns heute an, welche Gewürze du unbedingt vermeiden solltest.
Grundsätzlich ist es am besten, wenig oder gar keine Gewürze zu verwenden, während du stillst. Einige Gewürze können deine Muttermilch beeinflussen und deinem Baby das Trinken erschweren. Zu den Gewürzen, die du meiden solltest, gehören Anis, Safran, Pfeffer, gerebelter Kümmel, Kardamom, Curry und Chili. Diese Gewürze können den Geschmack und die Konsistenz der Muttermilch verändern. Auch Kaffee, Tee, Alkohol und Zigaretten solltest du während des Stillens vermeiden.
Stillende Mütter müssen nicht auf Kuhmilch, Ei, Fisch und Nüsse verzichten
Du musst als stillende Mutter nicht auf bestimmte Lebensmittel wie Kuhmilch, Ei, Fisch und Nüsse verzichten, um Allergien bei deinem Kind vorzubeugen. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass es keinen nachweisbaren Nutzen hat, wenn du auf bestimmte allergenhaltige Lebensmittel verzichtest. Das bedeutet, dass du diese Lebensmittel gefahrlos während der Stillzeit zu dir nehmen kannst. Achte aber darauf, dass du eine ausgewogene Ernährung beibehältst und dich ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen versorgst, um deinem Baby alles zu bieten, was es für eine gesunde Entwicklung braucht.
Stillen und Fläschchenfüttern: So beugst Du Koliken und Unruhe vor
Du hast beim Stillen oder beim Fläschchenfüttern Deines Babys mit Blähungen, Koliken und Unruhe zu kämpfen? In vielen Fällen lässt sich das Problem schnell lösen, indem Du ein paar einfache Änderungen in Deiner Ernährung vornimmst.
Die häufigsten Auslöser für Unbehagen bei Deinem Baby sind Kuhmilch, Milchprodukte und Zusätze wie raffinierter Zucker und Kohlensäure. Auch Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe können Dein Baby beeinträchtigen. Der Grund dafür ist, dass die meisten Babys noch nicht in der Lage sind, diese Substanzen zu verarbeiten. Daher empfehlen Experten, solche Inhaltsstoffe während der Still- oder Fläschchenfütterung möglichst zu meiden. Auch Vollkornprodukte, die raffinierten Zucker enthalten, sollten gemieden werden.
Auch wenn es schwer fällt, solltest Du beim Füttern Deines Babys versuchen, möglichst natürliche und unverarbeitete Lebensmittel zu verwenden. Dazu zählen beispielsweise frisches Gemüse, Obst, Eier und Nüsse. Auch bei der Zubereitung der Mahlzeiten für Dein Baby ist es wichtig, möglichst wenig Zucker, Salz, Gewürze und Fett zu verwenden. Achte zudem auf eine ausgewogene Ernährung, die alle wichtigen Nährstoffe enthält.
Falls die Beschwerden Deines Babys anhalten, solltest Du unbedingt einen Kinderarzt konsultieren.
Blähungen bei Säuglingen: Ursachen & Tipps zur Linderung
Hastige Trinkweise ist ein häufiger Grund für Blähungen bei Säuglingen. Oft schlucken sie dabei viel Luft, die zu Blähungen führen kann. Besonders beim Stillen oder bei Flaschenmahlzeiten passiert das häufig. Aber auch die Nahrung selbst kann ein Grund sein. So reagieren manche Babys auf bestimmte Nahrungsmittel sensibel, was Blähungen zur Folge haben kann. Auch eine nicht ausreichende Verdauungskraft kann Blähungen begünstigen.
Um Blähungen bei Säuglingen zu lindern, gibt es einige einfache Maßnahmen. Versuche, das Baby in eine sitzende Position zu bringen, wenn es trinkt. Außerdem kann man es häufig nach dem Stillen oder Trinken sanft auf den Bauch klopfen, um die Luft entweichen zu lassen. Auch die richtige Ernährung kann helfen, indem man besonders blähende Lebensmittel wie Hülsenfrüchte, Kohl und Zwiebeln meidet. Falls das Problem länger anhält, sollte man mit dem Kinderarzt sprechen.
Gesunde Ernährung: Warum du in der Stillzeit wieder Ingwer essen kannst
Du hast in deiner Schwangerschaft vielleicht auf Ingwer verzichtet, um deinem Baby nicht zu schaden. Jetzt, in der Stillzeit, kannst du aber wieder auf den Geschmack der würzigen Knolle zurückgreifen. Denn: Ingwer ist sogar gesund und kann dabei helfen, deinen Appetit anzuregen und deine Verdauung anzuregen. Zudem kann es dir sogar helfen, deine Milchbildung anzuregen und deine Stimmung zu heben. Wenn du also Ingwer in deiner Ernährung einbaust, musst du keine Angst haben. Es ist völlig unbedenklich und kann sogar helfen, dich fit und gesund zu halten.

Tomaten & Allergene: Histamin in Muttermilch & was du beachten musst
Ja, Tomaten enthalten Allergene, aber es ist das Histamin, das viele Menschen, einschließlich kleiner Babys, nicht vertragen. Wusstest du, dass das Histamin in die Muttermilch übergeht und anschließend vom Baby absorbiert wird? Für viele Menschen, die allergisch auf Tomaten reagieren, ist es wichtig, dass sie sich an eine streng histaminarme Diät halten, die niedrige Histaminspiegel in der Muttermilch sicherstellt. Es ist auch wichtig, andere Lebensmittel auszuschließen, die Allergene enthalten können, wie z.B. Nüsse und Eier. Unabhängig davon, ob du ein Baby hast oder nicht, solltest du vorsichtig sein, wenn du Tomaten isst, da sie einige Allergien auslösen können. Wenn du allergisch auf Tomaten reagierst, dann ist es am besten, sie zu vermeiden.
Stillen: Scharfe Speisen können Muttermilch beeinflussen
Du bist gerade Mutter geworden und fragst dich, ob du scharfe Speisen essen kannst, ohne deiner Muttermilch schaden zu zufügen? Grundsätzlich kannst du beruhigt sein, denn es gibt keine Hinweise darauf, dass scharfe Speisen einen negativen Einfluss auf die Muttermilch haben. Allerdings ist es wissenschaftlich erwiesen, dass deine Muttermilch den Geschmack von dem ändern kann, was du isst. Dies liegt daran, dass im Körper der stillenden Mutter ein Stoffwechselprodukt gebildet wird, das die Muttermilch beeinflusst. Deshalb empfehlen Experten, dass du während des Stillens auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achtest. Dadurch kannst du sicherstellen, dass dein Baby alle benötigten Nährstoffe bekommt.
Milchmärchen: Sprudelwasser kann Baby-Blähungen nicht verursachen
Du hast schon von Milchmärchen gehört, die uns erzählt werden? Eines dieser Milchmärchen ist, dass der Konsum von Sprudelwasser bei Babys zu Blähungen oder einem wunden Po führen kann. Aber die Realität ist anders: Blähungen entstehen durch die Verdauung von Ballaststoffen, die unser Darm mit Hilfe spezieller Darmbakterien verarbeitet. Deshalb kann Sprudelwasser auch keine Blähungen bei Babys verursachen. Nichtsdestotrotz solltest Du nicht vergessen, dass Säuglinge aufgrund ihres noch nicht voll ausgereiften Verdauungssystems empfindlicher sind. Daher ist es wichtig, dass sie regelmäßig und ausgewogen ernährt werden und auch über genügend Flüssigkeit verfügen. Achte dabei auf eine Ernährung mit möglichst vielen natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln, die ballaststoffreich und reich an Vitaminen und Mineralstoffen sind.
Gesundes Kurkuma in der Schwangerschaft: Was du wissen musst
Du hast völlig recht, dass man in der Schwangerschaft nicht zu viel Kurkuma nehmen sollte, da es Wehen auslösen kann. Genauso wie Ingwer und Zimt sind auch Kurkuma und andere Gewürze während der Schwangerschaft nicht zu empfehlen. Allerdings gibt es viele Frauen, die Kurkuma ab der 37. Schwangerschaftswoche wieder nehmen, um Wehen auszulösen. Allerdings solltest du immer auf die Konsultation deines Arztes oder Hebamme hören, bevor du solche Maßnahmen ergreifst. Auch wenn du wieder Kurkuma nimmst, solltest du nur in Maßen davon essen und niemals mehr als empfohlen. Letztendlich kannst du Kurkuma auch als Alternative zu Ingwer und Zimt nehmen, um deinen Körper zu entspannen und gleichzeitig den Sauerstoffgehalt im Blut zu erhöhen.
Schütze Dein Baby vor Gefahren durch Honig
Babys sind besonders anfällig für die Gefahren von Honig. Wenn dieser von den kleinen geschluckt wird, können lebensgefährliche Nervenlähmungen die Folge sein. Die ersten Anzeichen sind Verstopfung, später können Schlucklähmungen, Sehstörungen und Muskelschwäche hinzukommen. Um Dein Baby vor diesen Gefahren zu schützen, solltest Du im ersten Lebensjahr auf Honig verzichten. Falls Du Dir nicht ganz sicher bist, ob ein bestimmtes Produkt Honig enthält, schau am besten auf die Zutatenliste. Besser ist es aber, wenn Du auf Nummer sicher gehst und ganz auf Honig im ersten Lebensjahr verzichtest.
Stillen: Wie Lebensmittel Dein Baby beeinflussen können
Du hast gehört, dass Zwiebeln, Knoblauch oder Brokkoli Blähungen beim Baby verursachen sollen, und dass Orangen oder scharfes Essen einen wunden Po verursachen können? Wissenschaftlich ist das zwar noch nicht bewiesen, aber viele Mütter berichten, dass sie solche Veränderungen in ihrem Essen bemerkt haben. Es ist wichtig, dass Du bei der Ernährung während des Stillens auf Dich und Dein Baby achtest. Wenn Dein Baby unter Blähungen oder einem wunden Po leidet, solltest Du überlegen, ob Du bestimmte Lebensmittel meidest oder nur in Maßen isst. Achte darauf, dass Du ausgewogene Mahlzeiten zu Dir nimmst, damit Dein Baby auch alle wichtigen Nährstoffe bekommt.

Blähende und säurehaltige Gemüse- und Obstsorten: Abwechslungsreich essen für gesunde Nährstoffe
Auf keinen Fall solltest Du vorsorglich auf alle blähenden und säurehaltigen Gemüse- und Obstsorten verzichten. Es wäre schade, wenn Dein Speiseplan dadurch viel zu stark eingeschränkt würde. Denn ausgewogen und abwechslungsreich zu essen, ist wichtig, um alle wichtigen Nährstoffe zu bekommen. Deshalb lautet die Devise: Einfach mal ab und zu ein wenig leiden, wenn es wegen Blähungen und Bauchschmerzen unangenehm wird. Besser als eine einseitige Ernährung, die Dich in Sachen Nährstoffe benachteiligt.
Stillende Mütter: So deckst Du Deinen Nährstoffbedarf
Du als stillende Mutter solltest bei Deiner Ernährung einige Dinge beachten. In den ersten Lebenswochen Deines Säuglings solltest Du auf blähende Gemüsesorten verzichten. Zu diesen gehören alle Arten von Kohl, wie z.B. Brokkoli, Sauerkraut, Kohlrabi und Wirsing. Aber auch Hülsenfrüchte, wie Bohnen, Linsen und Erbsen sowie frisches Steinobst, wie Pflaumen und Kirschen, solltest Du meiden. Auch wenn es schwer fällt, kannst Du durch andere, nicht blähende Gemüsesorten Deinen Nährstoffbedarf decken. Außerdem solltest Du auf Fisch und Fleisch zurückgreifen, denn sie sind eine wichtige Eiweißquelle. Zudem solltest Du regelmäßig Obst und Gemüse essen, um Deinem Körper die benötigten Vitamine und Mineralstoffe zu geben. Achte dabei auf eine ausgewogene Ernährung und trinke viel – am besten Wasser oder ungesüßten Tee. So kannst Du Dich und Dein Baby bestmöglich versorgen.
Stillen bei Infektionskrankheiten: Risiken und Vorsichtsmaßnahmen
Wenn eine Mutter an bestimmten Infektionskrankheiten wie HIV, Hepatitis B, Zytomegalie oder Tuberkulose leidet, ist es nicht ratsam, das Baby zu stillen. Das liegt daran, dass möglicherweise Erreger über die Muttermilch an das Kleine weitergegeben werden könnten. Es ist daher wichtig, dass die Mutter ihren Arzt über diese Krankheiten aufklärt und gemeinsam eine Entscheidung treffen. In einigen Fällen kann es nötig sein, auf eine kommerzielle Säuglingsnahrung auszuweichen, um das Kind vor ernsthaften Erkrankungen zu schützen.
Stillen: Wasser, Ernährung & mehr – Alles zur Flüssigkeitszufuhr
Du solltest während der Stillzeit darauf achten, dass du ausreichend trinkst, um die Flüssigkeit wieder aufzufüllen, die du durch das Stillen verlierst. Trinke daher mindestens 2 bis 3 Liter Wasser pro Tag. Zusätzlich solltest du auch auf andere Getränke wie Saft, Tee und Milchprodukte setzen, um deinen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, damit du während der Stillzeit genügend Nährstoffe zu dir nimmst. Achte daher darauf, dass du ausreichend Vitamine, Mineralstoffe und Proteine zu dir nimmst. Dazu kannst du frisches Obst und Gemüse, mageres Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchte in deine Ernährung integrieren. Verzichte aber auf Alkohol und sukzessive Lebensmittel, da diese deinem Baby schaden können.
Impfungen schützen Babys ab dem 4. Monat
Du hast Angst, dass dein Baby krank wird, wenn der Nestschutz nach den ersten zwei bis drei Lebensmonaten nachlässt? Keine Sorge, ab dem vierten Monat können Impfungen dein Kind vor gefährlichen Krankheiten schützen. Impfungen sind also eine wichtige Maßnahme, um dein Baby vor Erkrankungen zu schützen, wenn der Nestschutz nach neun Monaten nicht mehr vorhanden ist. Durch Impfungen kannst du sicherstellen, dass sich dein Baby gesund entwickelt.
Gib deinem Baby mit Bedacht Fencheltee – Rat von Kinderarzt einholen
Du hast deinem Baby bereits Beikost gegeben? Dann kann es jetzt auch Fencheltee trinken. Aber achte darauf, dass du auf keinen Fall zu viel davon gibst. Wenn es noch gestillt oder Flaschenmilch bekommt, solltest du vorher immer mit dem Kinderarzt, der Kinderärztin oder deiner Hebamme darüber sprechen. Diese können dir genau sagen, wie viel Fencheltee dein Baby trinken darf.
Stillen unterstützen: Baby im Rücken halten & Blähungen lindern
Um Dein Baby beim Stillen zu unterstützen, hältst Du es am besten mit einer Hand im Rücken. Dadurch bekommt es mehr Luft als in der Seitenlage. Wenn es unter schmerzhaften Blähungen leidet, kann diese aufrechte Position helfen, dass es weniger Luft schluckt und öfter durch Aufstoßen Linderung verspürt. Währenddessen kannst Du es mit einem Lächeln und leisen Worten beruhigen und trösten. Auch wenn es schwer fällt, versuch es einmal in Ruhe zu halten, denn die aufrechte Position kann sich für Dein Baby sehr angenehm anfühlen.
Verstehe Dreimonatskoliken bei Babys und lerne, sie zu lindern
Du hast sicher schon von Dreimonatskoliken bei Babys gehört. Die meisten Eltern erleben sie, wenn ihr Kind zwischen der zweiten und sechsten Lebenswoche ist. Während dieser Zeit kann das Baby sehr unruhig werden und länger als üblich weinen. Oft wird das Weinen noch schlimmer, wenn das Baby getragen oder herumgeschaukelt wird. Glücklicherweise klingen die Koliken normalerweise am Ende des dritten Monats ab und dein Baby wird wieder ruhiger und zufriedener. Es ist wichtig, dass du während dieser Zeit viel Geduld hast und versuchst, dein Baby zu beruhigen. Es kann auch hilfreich sein, eine Massage zu machen, Musik zu spielen oder ein warmes Bad zu nehmen.
Vitamin-Power für Mama: 5 Obstsorten für die Stillzeit
Du hast Angst, dass dein Baby unter dem Genuss von Obst einen wunden Po bekommt? Kein Problem, denn es gibt auch ein paar Obstsorten, die du in der Stillzeit problemlos essen kannst! Bananen, Aprikosen, Pfirsiche, Brombeeren und Nektarinen sind zum Beispiel eine tolle und gesunde Alternative. Sie sind ebenfalls voller Vitamine und Nährstoffe und dein Baby bekommt davon nichts ab. Wenn du also in der Stillzeit etwas Vitamin-Power tanken willst, greife zu diesen Obstsorten. Gönne dir den Genuss und deinem Baby eine gesunde Ernährung.
Fazit
Du solltest während des Stillens auf scharfes Essen, wie Chili, Pfeffer, Paprika, Curry und andere scharfe Gewürze verzichten. Auch exotische Gewürze, wie Anis, Kümmel oder Kreuzkümmel, solltest du meiden, da sie das Baby möglicherweise überfordern oder es zu Blähungen oder Bauchschmerzen führen können. Stattdessen kannst du zu milderen Gewürzen wie Salz, Pfeffer, Knoblauch, Oregano und Basilikum greifen, die dein Baby wahrscheinlich noch nicht kennt.
Gut zu wissen: Wenn Du stillst, solltest Du auf Gewürze wie Pfeffer, Chili, Knoblauch und Zwiebeln verzichten, da sie den Geschmack deiner Muttermilch beeinflussen können. Es ist also ratsam, auf diese Gewürze zu verzichten, um die Ernährung deines Babys nicht zu beeinträchtigen.