Hey du,
hast du schon mal überlegt, welche Gewürze gut zusammen passen und du auf einmal anbauen kannst? Wenn ja, dann hast du sicherlich festgestellt, dass es eine ganze Menge Kombinationsmöglichkeiten gibt. In diesem Artikel möchte ich dir einige Tipps geben, welche Gewürze du zusammen pflanzen kannst und wie du diese miteinander kombinieren kannst. Lass uns also loslegen!
Hallo! Wenn du Gewürze zusammen pflanzen möchtest, dann kommt es darauf an, was du machen möchtest. Wenn du zum Beispiel ein Gemüsebeet anlegen möchtest, dann wären Oregano, Thymian, Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin und Basilikum gute Würzpflanzen. Wenn du Kräuter für Tees oder andere Getränke anbauen möchtest, könntest du Kamille, Pfefferminze, Zitronenmelisse und Salbei ausprobieren. Hoffe, dass dir das weiterhilft! Alles Gute!
Pflanzgefäße für Kräuter: Salbei, Thymian, Rosmarin u.v.m.
Du hast vor, deinen Garten mit Kräutern zu bepflanzen? Dann kann ein Pflanzgefäß eine gute Wahl sein! Kräuter, die ähnliche Ansprüche an Boden, Licht und Feuchtigkeit haben, kommen hier in der Regel problemlos zurecht. Eine gute Mischung für sonnige Lagen sind zum Beispiel Salbei, Thymian, Rosmarin und Lavendel. Doch auch andere Kräuter, zum Beispiel Oregano, Estragon, Majoran und Pfefferminze, eignen sich für diesen Zweck. Du solltest jedoch beachten, dass die meisten Kräuter lieber trockene, nährstoffarme Böden bevorzugen, sodass du im Falle eines Pflanzgefäßes ein spezielles Kräuter-Substrat verwenden solltest, um sicherzustellen, dass deine Kräuter ausreichend Nährstoffe erhalten.
Küchenkräuter anpflanzen: Wähle einen hellen Standort
Du möchtest Dir eigene Küchenkräuter anpflanzen? Dann ist es wichtig, dass Du einen hellen Standort ohne direkte Sonneneinstrahlung wählst. Denn die meisten Küchenkräuter vertragen kein pralles Sonnenlicht und bekommen sonst mit der Zeit Blattverfärbungen und Blattverlust. Daher ist es für ein optimales Wachstum wichtig, dass Deine Kräuter nur ein paar Stunden Sonne am Tag bekommen. Wenn möglich, stelle die Kräuter in den oberen Bereichen Deiner Küche oder im Wintergarten auf. So kannst Du lange Freude an den Kräutern haben.
Garten verschönern: Salbei, Rosmarin, Thymian & mehr!
Du kannst deinen Garten mit verschiedenen Kräutern verschönern! In einen Kübel kannst du beispielsweise Salbei, Rosmarin und Thymian pflanzen. Auch wenn das alle Kräuter sind, die gut miteinander auskommen, ist es wichtig, dass du die empfohlenen Pflanzabstände einhältst. So haben sie genug Platz zum Wachsen und Gedeihen. Petersilie verträgt sich jedoch nicht so gut mit anderen Doldenblütlern wie Kerbel oder Dill, also kannst du dir überlegen, was du noch in deinen Kübel pflanzen möchtest. Egal, was du wählst, es wird deinen Garten verschönern!
Mediterrane Kräuter für sonnigen Balkon: Lavendel, Thymian, Oregano usw.
Wenn Du einen sonnigen und warmen Süd- oder Westbalkon hast, dann solltest Du unbedingt mediterrane Kräuter wie Lavendel, Thymian, Oregano, Salbei, Rosmarin oder Ysop wählen. Diese Kräuter benötigen viel Sonne, vertragen Hitze und kommen mit wenig Erde und Platz aus. Außerdem überstehen sie auch trockene Phasen sehr gut. Damit sie auch über mehrere Jahre an deinem Balkon gedeihen, ist es wichtig, dass du sie regelmäßig gießt und bei Bedarf auch düngst. Mit ein wenig Pflege werden diese Kräuter dir viele Jahre Freude machen.

Kräuter Minze & Zitronenmelisse: Erfrischende Sommergetränke & Gewürze
Minze und Zitronenmelisse sind die perfekten Begleiter für erfrischende Sommergetränke. Ob als Zutat in einem erfrischenden Eistee oder als Dekoration auf einem Milchshake – diese Kräuter sorgen für einen extra fruchtig-erfrischenden Geschmack. Aber auch für Eintöpfe eignen sich Minze und Zitronenmelisse hervorragend. Bohnenkraut und Petersilie sind hierbei die perfekten Gegensätze, denn sie ergänzen sich geschmacklich wunderbar. Bohnenkraut sollte man jedoch am besten von Anfang an mitkochen, damit es seinen vollen Geschmack entfalten kann. So wird jeder Eintopf zu einem geschmacklichen Erlebnis. Auch als Gewürz zu Salaten und Fleischgerichten eignen sich Minze und Zitronenmelisse hervorragend.
Petersilie Ernten & Zurückschneiden: Tipps & Tricks
Du kannst Petersilie blattweise ernten, indem Du die äußeren Blätter der Pflanze abzupfst. Alternativ kannst Du auch die gesamten Triebe abschneiden. Damit die Pflanze gesund und buschig bleibt, sollte sie regelmäßig zurückgeschnitten werden. Hierfür ist es am besten, einen kräftigen Rückschnitt durchzuführen. Wann ist nun die beste Zeit zum Ernten? Am besten erntest Du Petersilie an einem trockenen Tag am späten Vormittag, da die Pflanze dann noch das meiste Aroma enthält.
Gartenarbeit: Richtige Pflanzpartner für mehr Erfolg
Du kannst bei der Gartenarbeit einiges bewältigen, wenn du deine Pflanzen richtig kombinierst. Als Beispiel können Spinat, Mangold, Tomaten und Radieschen als Mischkulturpartner bezeichnet werden. Dies bedeutet, dass du diese Pflanzen zusammen anbauen kannst, um das Wachstum zu fördern. Allerdings solltest du beim Anbau von Kopfsalat Abstand nehmen, da er sich nicht als Pflanzpartner eignet. Stattdessen kannst du Gewächse wie Karotten, Blumenkohl oder Kohlrabi als Partner dazuwählen. Indem du die richtigen Partner für die Gartenarbeit wählst, kannst du einiges erreichen.
Gelingt dir ein harmonisches Garten-Zusammenleben? Mehr als Petersilie!
Du hast es mit einem ungeliebten Nachbarn zu tun? Keine Sorge, Petersilie ist nicht der einzige Kandidat, wenn es um widerspenstige Mitpflanzen geht. Zu ihresgleichen zählen beispielsweise Möhren, Dill, Sellerie, Fenchel oder Kerbel. Es sollte allerdings vermieden werden, Petersilie in unmittelbarer Nähe zu Salat zu pflanzen. Diese beiden Gemüsesorten vertragen sich nämlich gar nicht gut miteinander. Um ein harmonisches Zusammenleben zu gewährleisten, solltest du daher versuchen, die Pflanzen an unterschiedlichen Plätzen anzubauen.
Kräutertopf gestalten: Rosmarin & Estragon getrennt anbauen
Du solltest Rosmarin und Estragon nicht gemeinsam in einen Kräutertopf geben! Der Rosmarin mag es lieber trocken, während der Estragon viel Wasser benötigt. Aber auch andere Kräuter wie Thymian, Kümmel, Basilikum und Koriander kannst du in einem Topf zusammen anbauen. Sie vertragen sich gut und verleihen deinen Gerichten ein besonderes Aroma. Wenn du also einen Kräutertopf gestalten möchtest, achte darauf, dass du nur Kräuter miteinander kombinierst, die sich gegenseitig ihre Bedürfnisse erfüllen können.
Vermeide Pflanzen wie Basilikum, Sellerie und Tomate
und Tomate (Solanum lycopersicum) sind schlechte Minze-Nachbarn.
Basilikum, Sellerie und Tomaten sind nicht die besten Pflanzen, wenn es darum geht, gemeinsam in einem Garten gepflanzt zu werden. Diese Pflanzen sollten voneinander getrennt werden, da sie voneinander profitieren und das Wachstum des jeweils anderen hemmen können. Wenn Du also einen schönen Garten anlegen möchtest, überlege Dir gut, welche Pflanzen Du zusammen anpflanzt. Auch wenn Basilikum, Sellerie und Tomaten in Deinen Garten passen würden, solltest Du darauf verzichten, da sie nicht gut miteinander auskommen. Stattdessen kannst Du andere Pflanzen wählen, die sich nicht gegenseitig blockieren. Zum Beispiel können Kohl, Erbsen und Bohnen gut zusammen gepflanzt werden. Diese Pflanzen profitieren voneinander, indem sie sich gegenseitig vor Schädlingen und Krankheiten schützen. Auch sind sie in der Lage, Nährstoffe auszutauschen und sorgen so für ein gesundes und lebendiges Ökosystem. Wähle also mit Bedacht und Du wirst einen schönen Garten erhalten!

Pflanze Kräutertöpfe aus dem Supermarkt ein!
Ja, du kannst Kräutertöpfe aus dem Supermarkt einpflanzen! Wenn du sie ins Beet anpflanzt, haben die Kräuter viel mehr Platz, um sich zu entwickeln und es lohnt sich, da sie so länger halten. Achte jedoch darauf, die Kräuter nur so tief anzupflanzen, wie sie im Supermarkt auch in ihrem Topf waren. Außerdem solltest du sie regelmäßig gießen und dafür sorgen, dass sie genügend Sonne abbekommen. Dann kannst du dir viele Jahre an frischen Kräutern aus deinem Garten freuen!
Mediterrane & Heimische Kräuter für Terrasse & Balkon
Du möchtest Deine Terrasse oder den Balkon mit ein paar leckeren Kräutern verschönern? Dann sind die mediterranen Klassiker wie Rosmarin, Thymian, Oregano und Basilikum perfekt für Dich. Aber auch heimische Kräuter, wie Schnittlauch, Petersilie und Kerbel, sowie Kapuzinerkresse und Zitronenmelisse machen sich hervorragend auf Deinem Balkon oder Deiner Terrasse. Wenn Du Dir nicht sicher bist, welche Kräuter sich am besten für Deinen Balkon oder Deine Terrasse eignen, kannst Du Dich auch an einer Kombination aus verschiedenen Kräutern versuchen, die Deine Küche bereichern. Ein paar Kräuterpflanzen machen nicht nur optisch was her, sondern Du hast auch immer frische Kräuter zur Hand, wenn Du ein leckeres Gericht zubereitest.
Kräuterbedürfnisse: Torffreie Blumenerde & Tonmehl
Kräuter haben unterschiedliche Bedürfnisse, was die Erde angeht. Für viele Kräuter ist torffreie Blumenerde eine gute Grundlage. Speziell für Basilikum kannst du zehn Prozent Blähton hinzufügen, damit es sich wohler fühlt. Kräuter wie Minze, aber auch Dill, Petersilie und Kerbel, mögen ein nicht zu trockenes Substrat. Mische dafür einfach in die Blumenerde ein paar Hände voll Tonmehl (Bentonit). Dadurch erhält der Boden mehr Struktur und die Kräuter fühlen sich wohler. Außerdem speichert der Ton Wasser und Nährstoffe, was auch den Pflanzen zugutekommt.
Vorsicht bei Kombination von Schnittlauch mit anderen Kräutern
Du musst aufpassen, dass dein Schnittlauch nicht zu schnell vertrocknet, wenn du ihn mit anderen Kräutern kombinierst. Petersilie, Löffelkraut, Kresse oder Minze sind Kräuter, die ähnlich viel Feuchtigkeit benötigen und somit perfekt zu Schnittlauch passen. Kräuter wie Thymian, Bohnenkraut, Rosmarin, Lavendel, Oregano oder Salbei fordern weniger Feuchtigkeit und sind für die Kombination mit Schnittlauch weniger geeignet. Daher solltest du bei der Verwendung dieser Kräuter besonders vorsichtig sein, um zu verhindern, dass dein Schnittlauch zu schnell austrocknet.
Pflanze Liebstöckel an schattigem Ort – Regelmäßig gießen!
Du hast einen Platz im Garten oder auf dem Balkon, der nicht besonders sonnig ist? Kein Problem! Der Liebstöckel liebt es, an solchen Orten gepflanzt zu werden. Er bevorzugt einen lockeren, tiefgründigen und feuchten Boden. Wenn Du den Liebstöckel an einem schattigen Ort pflanzt, ist es wichtig, dass die Erde möglichst feucht gehalten wird, indem Du regelmäßig gießt. Der Liebstöckel ist zudem ein äußerst winterharter Kraut- und Küchenklassiker, den Du ohne großen Aufwand im Garten anbauen kannst.
Befüllen des Hochbeets: Richtiges Material & Verzicht auf Thujen & Nusslaub
Du hast vor ein Hochbeet zu befüllen, aber weißt nicht so genau, welche Materialien sich dafür eignen? Es stimmt, dass Gartenabfälle wie Laub und Kompost das Beste sind, um dein Hochbeet zu befüllen. Es ist wichtig zu beachten, dass du auf bestimmte Materialien verzichten solltest. Thujen und Nadelgehölze beeinträchtigen die Befüllung und Nusslaub ist ein Wachstumshemmer. Efeu ist außerdem sehr anspruchsvoll und kann dein Hochbeet bei falscher Pflege schnell überwuchern. Stattdessen kannst du Grünschnitt, Pflanzenreste und Gartenerde verwenden. Stelle sicher, dass die Erde nicht zu fest ist, damit die Pflanzenwurzeln sich gut entwickeln können. Mit einer guten Mischung aus Gartenabfällen und Erde lässt sich ein gesundes Hochbeet befüllen, auf dem du schon bald köstliche Früchte ernten kannst.
Tipps zum Anbau von Schnittlauch im Garten
Du hast vor, Schnittlauch in deinem Garten anzubauen? Dann solltest du wissen, dass er hervorragend mit Petersilie oder Basilikum harmoniert, da sie ähnliche Anforderungen an den Boden und die Bewässerung haben. Allerdings braucht Schnittlauch viel Platz, damit er gut gedeiht, deshalb solltest du ihn möglichst immer in einem eigenen Topf pflanzen. Dabei solltest du unbedingt auf einen durchlässigen Boden achten, denn nur so kann das Wasser gut abfließen. Auch die richtige Menge an Sonnenlicht ist entscheidend für den Erfolg deines Schnittlauchs.
Geeigneter Ort und Boden für den Anbau von Schnittlauch
Wenn du Schnittlauch anbauen möchtest, ist es wichtig, dass du einen geeigneten Ort dafür findest. An sonnigen Orten sollte er durch höher wachsende Pflanzen vor zu langer, intensiver Sonneneinstrahlung geschützt werden. Der Boden für Schnittlauch sollte locker und durchlässig sein, damit das Wasser gut abfließen kann. Idealerweise ist der Boden auch sehr nährstoffreich. Am besten ist eine Mischung aus Humus und Sand, wobei der Humus überwiegen sollte. Dieser mixte Boden macht es dem Schnittlauch leicht, sich zu entwickeln und schmackhaft zu werden. Also schau dir deinen Garten genau an und überlege, ob die Bedingungen für eine gute Schnittlauchernte geschaffen sind.
Pflege deinen Schnittlauch – Ernte reichlich!
Warum nicht mal den Schnittlauch radikal zurückschneiden? Ein regelmäßiges Zurückschneiden deiner Schnittlauchpflanze regt nicht nur das Wachstum an, sondern sorgt auch für einen gesunden buschigen Horst. Versuche es doch mal und schneide den Schnittlauch während der Wachstumsphase zwei bis viermal zurück auf eine Größe von etwa 3cm. Versichere dich außerdem, dass du ihn ausreichend gießt, dann treibt er schnell wieder aus. Wenn du deinen Schnittlauch regelmäßig pflegst, kannst du dich über eine reiche Ernte freuen.
Gute Nachbarn: Oregano als robuste Pflanze im Garten
Du hast schon mal von den ‚guten Nachbarn‘ gehört? Gemeint sind nicht nur nette Nachbarn, sondern auch Pflanzen, die sich im Garten gut vertragen und gegenseitig voneinander profitieren. Oregano ist eine solche Pflanze, die sich gut in ein Gartengemüsebeet oder in eine Blumenkiste integrieren lässt. Durch sein Aroma und seinen Geschmack ist Oregano der perfekte Begleiter für viele mediterrane Kräuter. Er passt besonders gut zu Thymian und Rosmarin und komplettiert die Kombination. Aber auch Salbei, Basilikum und Bohnenkraut können als gute Nachbarn bezeichnet werden. Da Oregano als robuste Pflanze gilt, wird er schnell größer als seine Nachbarn und sollte daher regelmäßig zurückgeschnitten werden. So hast Du lange Freude an Deiner guten Nachbarschaft.
Schlussworte
Es kommt ganz darauf an, was du zubereiten möchtest. Für einen Obstsalat würden sich zum Beispiel Zimt, Kardamom und Muskatnuss gut miteinander kombinieren lassen. Für ein asiatisches Gericht könntest du Ingwer, Knoblauch und Chili verwenden. Wenn du etwas mehr Würze in dein Essen bringen möchtest, kannst du Pfeffer, Basilikum und Oregano verwenden. Wenn du eine Curry-Mischung machen möchtest, kannst du Kurkuma, Kreuzkümmel, Koriander, Paprika und Chili verwenden. Achte aber darauf, dass du die Gewürze richtig mischst, damit du das beste Aroma erzielst. Viel Spaß beim Experimentieren!
Es lohnt sich, verschiedene Gewürze zusammen zu pflanzen, um die Vielfalt zu erhöhen und den Garten nicht nur schmackhaft, sondern auch farbenfroh zu gestalten. Du kannst auch Kombinationen versuchen, die du vielleicht noch nicht ausprobiert hast, um deinen Garten noch interessanter zu machen.